Integration erfordert offenes aufeinander zugehen von beiden Seiten.
Einerseits sind die Menschen, die hierher kommen gefordert sich so zu integrieren, dass ein harmonisches Zusammenleben ermöglicht wird.
Andererseits müssen auch Alteingesessene akzeptieren, dass die Welt im steten Wandel ist, was in ihrem nachbarschaftlichen Umfeld bedeuten kann, dass neue Menschen zuziehen, die mit einem anderen Hintergrund durchs Leben gehen.
Hier sollten sich alle die Hand reichen und das Gespräch suchen, gerade um zu verstehen, wie der Gegenüber denkt und warum er vielleicht so handelt, dass es möglicherweise zunächst etwas seltsam anmutet.
Um die Integration ausländischer Mitbürger zu fördern sind Schulen (bzw. Kindergärten) notwendig, in denen alle Kinder gemeinsam lernen. Solche gemischten Schulklassen (bzw. Kindergartengruppen) mögen ein erster Ort der Begegnung sein, in dem beide Seiten das Verständnis füreinander unvoreingenommen gewinnen. Dies geht idealerweise über das enge Umfeld der Schule hinaus bis in die Elternhäuser, indem z.B. für das Schulfest von allen Eltern gemeinsam Vorbereitungen getroffen werden.