Investitionen in die Bildung sind die besten Investitionen überhaupt!
Eine gute und breite Bildung ist das Fundament einer zukunftsfähigen Gesellschaft.
Als nebenberuflicher Dozent an der DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg) ist Bildung für mich nicht nur ein Schlagwort, sondern praktizierter Beitrag für die Entwicklung dieser Region.
Hochschulen
Eine funktionierende Hochschullandschaft bildet das Rückgrat für die Entwicklung der Stadt bzw. Region. Nach meiner Meinung ist es durchaus legitim, gerade vor dem Hintergrund der technologisch orientierten ortsansäßigen Wirtschaft, den Fokus der Stuttgarter Universität auf der Technik zu halten und Hand in Hand mit der Universität Tübingen dort die geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer zu stärken.
Berufsschulen und sonstige weiterführende Schulen
Berufsschulen sind für viele Menschen verbunden mit dem ersten Schritt in die eigene Unabhängigkeit vom Elternhaus. Um diesen Übergang durch geeignete Randbedingungen möglichst leicht zu machen ist es notwendig, die Schulen zeitgemäß und modern auszustatten, qualifiziertes und motiviertes Personal für den Unterricht zu haben und auch eine gute Erreichbarkeit sicherzustellen.
Schulen
In Stuttgart muss endlich Geld in die Hand genommen werden um die Schulen auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen.
Um der Diversität innerhalb der Gesellschaft Rechnung zu tragen will ich (gerade in einer Stadt wie Stuttgart, die groß genug hierfür ist) an ausgewählten Schulen zwei Lernzeitmodelle anbieten. Im einen Zweig sollen die Kinder unterrichtet werden, deren biologische Uhr eher dem Begriff "Frühaufsteher" zugeordnet werden kann während im anderen (inhaltlich identischen) Zweig die "Langschläfer" unterkommen. Hiervon verspreche ich mir höhere Aufmerksamkeit der Langschläfer, da endlich auch sie die Chance haben, ausgeruht zum Unterricht zu kommen. Weiterhin mag dieses zweigleisig zeitversetzte Lernmodell auch dem einen oder anderen Elternhaus entgegenkommen. Bei Erfolg darf dieses Modell gerne auf weitere Schulen ausgeweitet werden.
Um die Schulen trotz leerer Haushaltskassen ein kleines bisschen besser auszustatten halte ich es für einen überlegenswerten Ansatz, bei der örtlichen Industrie um Sachspenden in Form von ausrangierten Geräten zu bitten. Konkret heißt das, dass z.B. Firmen ihre drei bis vier Jahre alten PCs bzw. Notebooks, Beamer, Messgeräte usw. an Schulen spenden können anstatt sie bis zur endgültigen Verschrottung noch ein paar Jahre im Keller einzulagern. Hiervon profitieren beide Seiten, da die Schulen schneller zu Geräten kommen, auch wenn diese nicht der letzte Schrei sind, und die Firmen ihre nicht mehr benötigten Dinge unkompliziert weitergeben können.